Mit 2 Turniertoren zum Bronzerang

Hallenturnier F- Jugend FSV 1990 Mitteldorf

Am 17.03.2018 nahm die SpG SSV Blau-Weiss Gersdorf/Lugauer SC am Hallenfußballturnier für F2-Mannschaften des FSV 1990 Mitteldorf teil. Es spielten: Gino (TW), Jonas (C), Kenny, Lukas, Hugo, Finley S. Die Mannschaft wurde zudem von Nick und Lennox aus dem Kreis der Lugauer Bambini unterstützt.

Es wurde zunächst in zwei Vorrundenstaffeln gespielt. Die ersten zwei einer jeden Vorrundengruppe qualifizierten sich für die sog. „Championsleague“, die weiteren Teilnehmer kämpften sodann in der sog. „1. Bundesliga“. Unsere Mannschaft trat in der Vorrunde gegen den SV Eiche Reichenbrand, den VfB Annaberg 2 und den SV Fortuna Niederwürschnitz an.

In drei reichlich torarmen Partien trennten sich unsere Jungs vom Ortsnachbarn aus Niederwürschnitz und vom Gast aus Chemnitz/OT Reichenbrand jeweils 0:0. Gegen den VfB Annaberg 2 geriet die Mannschaft zunächst mit 0:1 in Rückstand. Unter Druck stehend kesselten die Jungs den Gegner aber ein und schossen erst den Ausgleichstreffer und später noch das 2:1. Mit einem erzielten Tor mehr als Niederwürschnitz reichte die Schmalspurnummer zum Einzug in die Championsleague, als Vorrundenzweiter nach dem SV Eiche Reichenbrand.

In der Championsleague spielte die Mannschaft dann gegen den Oelsnitzer FC 2 und gegen die Gastgeber aus Mitteldorf. Ein erneutes Spiel gegen die Eiche schloss das Reglement aus. Vielmehr wurde das Vorrundenergebnis (0:0) mitgenommen. Leider setzte sich die Torarmut sowohl gegen den FSV 1990 Mitteldorf, als auch gegen den Oelsnitzer FC 2 fort. Zwar stand unsere Abwehr wie ein Bollwerk, allerdings vorn trat nicht der ersehnte Erfolg ein. Vielmehr blieben beide Partien torlos 0:0.

Dies reichte letztendlich für den Bronzerang. Lukas, der tapfer in der Abwehr kämpfte, wurde zudem noch in die Turnierauswahl gewählt. Turniersieger wurde der FSV 1990 Mitteldorf vor dem SV Eiche Reichenbrand.

Trotz des „Torgeizes“ an diesem Tag haben die Jungs klasse gekämpft und verdient die Bronzemedaille mit nach Hause genommen.

Daniel Krätzner